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Der Südweiser |
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Weiden |
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Meister: Tjorven
Spieler: Basti, Nicky, Tim, Manny und Nobbi
Die Charaktere
Falk Algerein von und zu Algreinsgrund (Nobbi)
Falk ist ein aufrechter und tapferer Ritter aus Weiden und seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Leider ist das nicht nur von Vorteil, denn sein Vater ist im Mittelreich alles andere als unumstritten. Doch lässt sich Falk davon nicht einschüchtern, viel eher geht er seinen eigenen Weg, mit der Gewissheit nicht sein Vater zu sein und sein Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können. Zu seinem eigenen Bedauern muss er zu diesem Zweck sehr oft das früh geerbte Lehen von seiner Mutter verwalten lassen.
Firnya Wintertann (Nicky)
Firnya ist eine junge Waldläuferin, die sich der Ifirn hat weihen lassen. Nachdem sie sich anfangs noch um die Geschehnisse in Böckelsdorf mitkümmerte, führt ein Auftrag ihrer Kirche sie von dort weg. Nachdem sie diesen Auftrag erledigt hatte, führte sie der Zufall mit dem rest der Gruppe zusammen.
Der Freundschaft des Junkers gewiss, scheint sie sich nie besonders weit von dessen Ländereien zu entfernen, denn das Schicksal und der Zufall führten die Gruppe schon häufig wieder zusammen.
Abdulon (Basti)

Abdulon ist ein Flüchtling aus Oron, den das Schicksal nach Weiden verschlug. Er wusste weder woher noch wohin und so ging er auf das Angebot des Junker Algerein ein und kam mit in sein Gut und ist dort bis auf weiteres als Waffenknecht des Junkers angestellt, bis er weiss wohin sein Weg führen soll. Obschon es mit dem Junker und seiner fremden Kultur nicht immer leicht für ihn ist, und seine Angst vor Frauen macht es bestimmt nicht leichter, so hat er doch schon das ein ums andere Mal gezeigt, weshalb seine Fähigkeiten von großem Wert für die Gruppe sind.
Androsch (Manny)

Welcher Weg Androsch nach Weiden geführt hat, weiß er wohl selber kaum zu sagen. Vielleicht liegt es daran, dass in Weiden jede starke Hand gebraucht wird. In jedem Fall hat auch Androsch sich als Waffenknecht dem Junker angeschlossen. Zumindest für eine kurze Zeit, so etwa 40 Jahre oder so, aber nicht länger. Er denkt eben immernoch in zwergische Maßstäben und versteht die kurzlebigen Menschen nicht so ganz. Aber er weiß, dass er sie besser leiden kann als die Elfen.
Die Chronik
"Das Vermächtnis der Völker"
Mit: Abdulon, Alrik von Löwenstein, Firnya Wintertann mit Hund, Lanvolo Misterio von Phexhilf-Rabenstein, dem "Pfadfinder"
Zeit: Anwerbung durch Golodion Seemond am Rande des Neunaugensees Anfang Rondra 1029 BF; Kurz danach Anwerbung von Abdulon über einen Vertreter Gräfin Allechandriell Quellentanz´ in Waldstein um Lanvolo nach Donnerbach zu bringen. Ankunft der Hauptgruppe in Gerasim am 3.EFFerd, Ankunft Abdulon am 9.Efferd; Salasandra am 18.Efferd
Ablauf: Im Rondra begegnen die Helden am Ufer des Neunaugensees Golodion Seemond, dem durch einen untypischen Angriff eines Borkenbärs eine wichtige Zutat abhanden gekommen ist: die Madablüte. Daher bittet er die Helden, seine übrigen Zutaten für Farben nach Gerasim zubringen, zu Monglanz Eichenfeld, als Gegenleistung bot er Lanvolo an, ihn (an Allechandriell Quellentanz, Gräfin von Waldstein) zu empfehlen, die anderen. So zogen sie dann also nach Norden, über den Roten Pass, wo sie Firnya sicher an den Rotpelzen vorbeiführte, dann durch die Grüne Ebene, wo sie einer hoffnungsvollen Goldsucherfamilie, einer Gruppe verzweifelter Flüchtlinge aus Oblarasim, einer kleinen Schar Steppenelfen und schließlich einer Nivesensippe begegneten, immer mit dem mit Golodions Zutaten bepackten Karren von Lanvolo dabei.
Dann allerdings klafft eine Erinnerungslücke in den Köpfen der Helden, erst am 6.Efferd erwachen sie wieder, von Efeu umrankt, mitten im Wald, ohne Karren. Sie schlagen sich durch nach Gerasim, wobei sie zunächst an dem erbarmungswürdigen Flüchtlingslager der Oblarasimer vorbeikommen, zu dem Rikku sie führt. Hier nehmen die Helden die kranke Nelle mit und Lanvolo gibt bei der drohenden Haltung der Goldsucher hier sofort Gold heraus; Alrik versucht einige der Flüchtlinge in die "Stadt" zu bringen und gibt Rikku Geld, doch sein Vorhaben scheitert an der negativen Haltung der Flüchtlinge.
In den nächsten Tagen ist vor allem Lanvolo bemüht, ihre Erinnerung wieder herzustellen, er führt Gespräche mit Anastasius Silberhaar, seiner Schülerin Tasja, den anderen Lehrmeistern Jylani aus Norburg, Finja Sommerwind und Hilberto Castellani-Thaliyin, fragt sich nach dem Wohnbaum Mondglanz´ durch und findet schließlich heraus, dass es in Gerasim eine besondere Eberesche gibt, von der wohl auch die Flöte stammt, die er Rikku abnimmt, der diese gestohlen hat. Währenddessen sind Firnya und unter ihrer Anleitung auch der Pfadfinder viel beschäftigt, die Krankheiten unter den Flüchtlingen einzudämmen und Alrik schwankt zwischen der Durchführung seiner Pläne, dem Stiften von Unheil und dem Wiedergutmachen dessen, wobei er seinen Anderthalbhänder abgenommen bekommt, als er sich von dem neu angekommenen Weißmagus Orlan von Elenvina auf Besessenheit prüfen lässt. Später begibt er sich auch noch in Jylanis Obhut, aber er kehrt doch immer wieder zurück zu "Seiner Liebden" Lanvolo, der in Gerasim umschwärmt wird, auch von Tasja und Finja.
Schließlich, nachdem auch Abdulon Gerasim und sein Ziel erreicht hat, begeben sich die Helden am 13.Efferd gemeinsam zu der Eberesche, an der soeben Orlan beschäftigt ist, einen bösartigen Waldgeist zu exorzieren. Die Helden stellen sich ihm gemeinsam entgegen und zwingen ihn so, von dem Waldgeist, der sich ihnen dann als Dryade zeigt, abzulassen. Nianalyndir erzählt den Helden aus Dankbarkeit von der Funktionsweise der Flöte, mit der Lanvolo sogleich Mondglanz ruft. Auch von dem Bild, was auf ihr gemalt werden soll, berichtet sie.
Kurz bevor am folgenden Tag Monglanz zurückkehrt kommt es am Platz der Verständigung zur Eskalation der Situation zwischen Gerasimern und Flüchtlingen, als Pfeile auf die Flüchtlinge und Goldsucher fliegen, nachdem Raugund, die Anführerin der Goldsucher, mit dem Beil auf die Bäume losging.
Alrik stellt sich schützend vor die überraschten Halbelfen, die von den Goldsuchern nun angegriffen werden. Doch schnell wenden sich Flüchtlinge und Goldsucher zur Flucht, schleppen ihre schwerstverletzte Anführerin mit sich. Firnya kann einer Halbelfe das Leben und damit einer Familie die Frau und Mutter retten, der Pfadfinder rettet Jylani vor dem Verbluten.
Als nun Mondglanz kommt und sieht, was geschehen ist, bittet sie die Helden um Hilfe, um die Waldelfen doch noch umzustimmen, weil sie sonst keine Hoffnung für Gerasim und das Zusammenleben der Völker sieht.
Die Helden gehen tatsächlich, auch wenn sie beinahe daran scheitern, dass Alrik darauf besteht, seine Waffe zu bekommen. Eine Situation, die Abdulon und Lanvolo retten, indem sie beschließen, dass alle auf Waffen (außer Jagdwaffen) verzichten.
Doch auf dem Weg zu den Waldelfen verlieren die Helden im Nebel die Orientierung und werden in Madayas Traum durch drei Prüfungen geführt: Einen Teich voller Gold, an dem sich vor allem Alrik, aber auch (indirekt) der Pfadfinder bedient. Erst nach einer Ewigkeit können beide überzeugt werden, das Gold zurückzulassen. Als nächstes verirren sie sich, bis sie auf einem Findling eine Krone aus Ahornblättern finden, um die sie so in Streit geraten, dass Abdulon, Alrik und der Pfadinder sich gegenseitig regelrecht bekriegen. Firnya und Lanvolo verschwinden mit der Krone im Wald, Lanvolo verführt die Geweihte zu einem gefälligen Stündchen zu zweit, bei dem die Krone schließlich an ihn geht.
Als danach Firnya die (teils schwerverletzte) Gruppe wieder vereint kommt Lanvolo der Gedanke, die Krone zu zerteilen, was er dann auch tut. Wenig später gelnagen sie an einen Teich, in dem sie sich auf zweierlei Art gespiegelt sehen: Als schwache, fehlerbehaftete Bilder ihrer selbst zum einen, als strahlende Vorbilder zum Anderen. Außer Alrik wählen daraufhin alle den Pfad der "Perfektion" -und der Unehrlichkeit, wie sich später herausstellt, als sie doch noch die Richtung geändert haben.
Endlich kommen sie (am 16.Efferd) an die Lichtung, an der sich kurz darauf auch die Elfen zur Versammlung einfinden (der letzte ist allerdings Lanvolo), die sich dann mehr oder minder geduldig die Argumente der Helden anhören und etwas erstaunt sind über Abdulons Einspruch, der allem anderen zuwider läuft.
Doch zuletzt sind einige überzeugt und alle lassen die Helden mit der hinzugekommenen Calaya Nebellied alleine, die den Helden von ihrer Hoffnung erzählt und sie einlädt am großen Salasandra teilzuhaben. Außerdem richtet sie eine letzte Bitte an die Helden: sie sollen unter den Gerasimern diejenigen Menschen auswählen, die noch daran teilnehmen sollen.
Die Helden reisen zurück und sprechen Jylani, Finja, Jasinde und Gerwulf an; auch Haldan wird von anderen eingeladen und nach einer weiteren Nacht -in der Lanvolo nur dem Meister beim Malen zugesehen hat- beginnt am 18.Efferd mit den fünfen sowie Lanvolo, Firnya und dem Pfadfinder und den Elfen das Salasandra, in dem ein magisches Tor über die gemalte Pforte mit der Lichtung vom Rat der Elfen verknüpft wird (Abdulon will nicht und Alrik liegt in magischem Schlaf durch Anastasius, um ihm helfen zu können) und in dem ein Band zwischen den Seelen der Elfen und Menschen entsteht, durch das sich die Völker austauschen können, wobei sich Lanvolo vor allem mit der Baumformerin Ninnial beschäftigt, der Pfadfinder mit der Jägerin Ailiniel Wipfelwind und Firnya mit der Heilerin Fianna Regenklang.
Danach bleiben einige Helden noch ein wenig, während die Flüchtlinge doch noch zum Teil in Gerasim untergebracht werden und einige Elfen Gerasim für immer verlassen.
"Hexentanz" aus: Sphärenkräfte
Mit: Abdulon, Alrik Bärenstein, der "Ochs", Falk Algerein, Firnya Wintertann mit Hund, Lanvolo Misterio von Phexhilf-Rabenstein
Zeit: 26.Hesinde 1029 BF (Flucht) bis 30. Hesinde/1.Firun 1029 BF (Hexennacht)
Ablauf: Vor dem Abenteuer war Lanvolo mit Abdulon ein halbes Jahr bei Allechandriel Quellentanz. Nun hat man den Karren wegen der geschädigten Straßen im letzten Ort zurückgelassen um zu Fuß/zu Pferd zum Rhodenstein zu kommen.
Firnya zog alleine durch die Wälder.
Falk Algerein, dessen Gefolge nach einem Besuch bei Greifenfurter Verwandtschaft von Orks verletzt wurde, ist darob alleine unterwegs, will aber Alrik wiedertreffen.
Am 26. stolpert die junge Hexe Lavira auf der Flucht vor Dörflern und Gardisten in die Helden, die ihr bei der Flucht helfen. Als sie es bis zur "Goldenen Gans", einem gemütlichen Gasthaus, geschafft haben, treffen sie dort auf Alrik, der von den Steckbriefen und den sie verfolgenden Bannstrahlern erzählt, und beratschlagen anschließend, ob sie der mutterlosen Lavira zum Tanzplatz im Blautann helfen wollen.
Am nächsten Tag entkommen sie den Bannstrahlern nur knapp, weil diese sich erst der Unterstützung des Barons versichern wollen, danach erreichen sie den finsteren Blautann. In diesem haben sie allerdings wegen ihres respektvollen Umgangs mit dem Wald keine Probleme, sie sehen nur ein Einhorn im Mondlicht. Danach folgen sie dem Käuzchen Kasimir und dann der Hexe Stina in Wolfsgestalt zum Tanzplatz.
Dort wird Lavira (am 28.) erstmal ausgeschimpft und die Helden sollen sich zumindest nützlich machen, wenn sie schonmal da sind. Noch während sie das tun (Lanvolo und Firnya mit Lampions, Windspielen und Kristallsplittern, die symmetrisch-asymmetrisch ausgerichtet werden; Falk, der von einer verliebten Kröte gequälte Alrik und später auch Abdulon tragen Fässer und Kisten) findet Ocalla sie, die Vertraute von Laviras Mutter Celawera. Sie folgt den Gedankenbildern und Andeutungen der Kröte mit den Helden über Stock und Stein, durch Sumpf und Graben aus dem Blautann und nach einer Übernachtung entlang gigantischer Hühnerspuren bis zu der Hütte auf Hühnerbeinen von Achaz saba Arataz. Sie können einen gescheiterten Angriff der Bannstrahler auf das Ding beobachten und dann mittels gereimter Befehle eindringen. Drinnen haben sie zunächst Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden in dem irgendwie zu großen und vor allem falschen Gebäude. Sie stolpern durch riesige Betten, Spinnennetze, einen Taubenschlag und eine Hexenküche bevor sie Celawera finden. Mit ihr gemeinsam wieder herauszukommen wird zu einem weit größeren Problem, doch schließlich gelingt es zunächst Firnya herauszuklettern und dann den anderen nach oben zu schwimmen, als die Hütte durch einen See stakst.
Schließlich kommen alle zurück, man ist ganz nahe am Blautann, und die Helden dürfen nun tatsächlich am Hexenfest teilnehmen, eine einmalige Gelegenheit, die nur Abdulon ausschlägt. Zunächst wird noch Lavira von Gwynna in den Zirkel aufgenommen, dann beginnt der ausgelassene, lebensfrohe Tanz, bei dem auch die Helden die Dunkle Wonne der Hexen zum Teil erfahren können.
Am nächsten Morgen bedanken sich Lavira und Celawera noch und laden die Helden ein, dann fliegen sie davon. Stina schärft den Helden noch ein, den Ort an niemanden zu verraten und führt sie dann wieder aus dem Blautann heraus.
"Das Erbe des Aikar" aus: Steinzeichen
Mit: Abdulon, Andraus Tannhauser, Firnya Wintertann mit Hund
Zeit: Praios 1030 BF
Ablauf: Die Helden kommen zu einem Schützenwettbewerb nach Olat, den Andraus locker und mit Abstand gewinnt, Firnya kommt zumindest in die Finalrunde; als der Sieger gemäß der Tradition einen Brandpfeil in´s Moor schießen soll kommt ein Mädchen mit einem Hammer aus dem Moor gelaufen, von Untoten verfolgt, die schon ihren Spielgefährten erschlagen haben. Auf Olats Wall bricht Chaos aus, nur die Helden sind mutig und nahe genug um sich den Moorleichen entgegenzustellen, so dass sie erschlagen werden können.
Der anwesende Rondrageweihte Norre von Bjaldorn entdeckt thorwalsche Schriftzeichen auf dem Körper eines Toten und übersetzt es als Warnung. Am nächsten Morgen reist der Geweihte mit den Helden gemäß der Warnung in´s Moor, wo sie von Krähen verfolgt werden. Sie nächtigen in einem der Türme der Finsterwacht, in den die Untoten des nachts einzudringen versuchen, doch vergeblich.
Dann erreichen sie das Sklavenlager von Gruuzash, wo sie ein Grab mit weiteren Warnungen entdecken und darin Graveshs Hammer. Doch sie wurden entdeckt und der Schamane Aschepelz greift sie an, um den Hammer zu bekommen. Zunächst scheitern die Untoten an Firnyas Schutzsegen, dann lösen sie sich auf, als Norres Gebet Wirkung zeigt und die Asche-Wolkendecke in einem Gewitter aufreißt. Es kommt zum Kampf, in dem Norre den Minotauren besiegt, dabei aber fast zugrunde geht, die Helden überwinden einige der Mokolash und schließlich mit der Hilfe des überraschend dazustoßenden Junkers Aedin ui Niamad auch den Schamanen -im fremden Körper-.
"Schatten der Ahnen" aus: Steinzeichen
Mit: Abdulon, Androsch, Sohn des Grimwals, Eldariel Blitzhüter, Falk Algerein, Firnya Wintertann mit Hund, Tims Gelehrter; (Junipa Lyngdal)
Zeit: Herbst 1030 BF
Ablauf: Die Helden reisen wegen der Goblins dieser Gegend gemeinsam, bis sie auf einen Adligen treffen, der sie bittet, ihm bei der Suche nach dem Knaben Bederon von Rüsterbach behilflich zu sein.
Mit einer Liturgie Firnyas und Tierischer Hilfe für Eldariel finden sie den Jungen und befreien ihn aus der Hand der Goblins, wobei Androsch beinahe sein Leben lassen muss.
Auf der Hochmotte Rüstertrutz werden sie dankbar empfangen und man zeigt ihnen die Umgebung, in der auch eine seltsame Steinplatte zu finden ist, die Adran zeigt, den Ahnen der Rüsterbachs.
Als es am folgenden Tag ein Fest gibt, wird dieses von einem erneuten Goblinangriff gestört, den die Helden abwehren können. Als jedoch ein gefangener Goblin berichtet, dass ihre Schamanin viele Stämme der Roten Sichel zu einem Angriff vereinen will, bitten Rodegar und Bederon, Vater und Sohn, die Helden darum, in Donnerbach zu eruschen, wieso sie keine Hilfe der Rondrianer erhalten.
Das tun die Helden auch und durchforsten die Bibliothek des Tempels, bis ihnen der Aufenthalt dort nach einem Gewitter und einem Orakel Thalia Ljsovakis von ihrer Mutter, der Fürst-Erzgeweihten verboten wird. SIe forschen noch etwas über die Elfen in der Kaverne und finden die andere Hälfte der Steinplatte und können schließlich mit Übersetzungshilfe aus dem Hesindetempel und Thalias Unterstützung Folgendes schließen: Adran war ein Kampfgefährte Heleons, der dann jedoch durch blutige Gemetzel auffiel und der Kirche abtrünnig wurde, so dass Heleon ihn im Duell erschlug. Das Schwert aus Heleons Waffensatz verblieb genau wie eine Rondrastatuette aus rotem Stein im Besitz der Familie, der ein Gut -Rüstertrutz- gegeben wurde, damit sie zurück zu Rondra finden möge; ohne Hilfe der Kirche müsste sie sich beweisen.
Thalia plant, das Schwert von den Goblins zurückzuerhalten, dafür würden jene die Statuette bekommen und die Angriffe aufgeben.
Da sie bei diesem Vorhaben jedoch von unheimlichen Rondrageweihten gestellt und angegriffen werden, schickt Thalia sie nach erfolgreich beendetem Austausch nach Baliho, um in der dortigen Bibliothek über die bei den Leuten gefundenen Ringe mit der Aufschrift "Est bibendum sanguinem" und über den älteren Geweihten allgemein nachzuforschen, Herodan Blutklinge von Baliho, und dann im Frühjahr zu ihr zurückzukehren. Der Jüngere indes, Marando Leuenhall Mirkelbacher, ist ihnen entkommen und schwor Rache...
"Falkenherz" aus: "Märchenwälder und Zauberflüsse"
Mit: Abdulon; Androsch; Falk Algerein; Firnya Wintertann;
Zeit: BOR 1030 BF
Ort: Baliho, Altnorden, Schwarze Sichel, Bärnwald und das Auenherz
Ablauf: Auf der Suche nach Informationen über den verräterischen Rondrageweihten und die Inschrift Est bibendum sanguinem kommen die Helden nach Baliho, zur Gräflichen Bibliothek der Klugen Undra, doch ein dafür entscheidendes Werk fehlt, es wurde an den Rinderbaron Jobdan Boswitz verkauft. Dieser wiederum sucht ohnehin gerade Abenteurer, so dass er einen Handel vorschlägt: die Helden bekommen das Buch, wenn sie ihm einen Gefallen tun und die Hintergründe des Trutsteins in Altnorden erkunden.
Olin Zeel und Junipa bleiben dann in Baliho, die anderen reisen nach Altnorden, wo sie ein Boot leihen und Falk und Firnya den Stein erklimmen, wobei Falk beinahe zu Tode stürzt, Abdulon kann ihn jedoch aus dem Wasser ziehen, während Firnya das Boot von kentern und abtreiben abhält.
Leider konnten sie an dem Stein wenig in Erfahrung bringen...außer dass es scheint, als sei das Märchen wahr, nach dem dort ein Sänger von der Hexe Yolana versteinert wurde, denn sie konnten eine Hand ausmachen.
In der folgenden Nacht schleicht sich der Sänger, Falber Falkenherz, in Firnyas Träume, in denen er darum bittet, Yolana um Gnade für ihn anzuflehen.
So reisen die Helden tatsächlich hinauf bis in die Schwarze Sichel, zur Ruine der Hexe, in der sie die Helden schon erwartet. Nach einigem hin und her lässt sich Yolana überzeugen -wenn die Helden denn Pandlaril davon überzeugen, dann auch Falber ziehen zu lassen.
So geht die Reise wieder zurück, und in Baliho hören sie von Olin, wo sie das Auenherz finden können; mitten im Bärnwald nämlich, oder indem sie die Silberritterin an der Fallinger Linde besiegen, die Heroldin Pandlarils.
Man entscheidet sich für die Silberritterin, doch Falk unterliegt, da er nach einem heftigen Sturz keine Treffer landen kann. So kann er noch kein Ritter des alten Bunds werden, aber als die Helden ihr Problem schildern, führt sie die Ritterin trotzdem zur Quelle des Awadir, des Grünwassers, eines der beiden Quellflüsse des Pandlaril, durch die sie in´s Auenherz eintauchen.
Dort haben sie einige seltsame Begegnungen, etwa mit der weinenden La´aha, einem Zug Elfen oder den eitlen Pandlarilstöchtern sowie einem Einhorn.
Schließlich finden sie erneut den Quell und damit auch Pandlaril, die sich schließlich durch die Reden der Helden und das Lied vom Falken erweichen lässt und den Helden eine Träne lässt, als Zeichen der Einwilligung.
In Altnorden wartet Yolana bereits und führt Freudentänze ob ihres Siegs auf, doch sie hält nahc Erhalt der Träne Wort und befreit Falber, den die Helden dann von seiner Insel holen können; auch Jobdan ist zufrieden, als Falber dann zu ihm kommt, bittet aber die Helden, über seine Verflechtung in diese Geschichte zu schweigen, um seinem Ruf nicht zu schaden; er war nämlich ein später Nachfahre des Sängers.
Den Winter über verbringen die Helden auf dem Gut Falks beziehungsweise in der Umgegend.
"Verwünscht" aus: "Feenstaub und Fabelwesen"
Mit: Falk Algerein; Firnya Wintertann; Olin Zeel
Zeit: TSA 1030 BF
Ort: südliches Weiden am Reichsforst, nahe Blauenburg
Ablauf: Um eine Waffe für Falk fertigen zu lassen begibt er sich in Begleitung von Firnya und Olin zu Roban Bruckenhofer, einem bekannten Waffenschmied am Reichsforst. Gleich in der ersten Nacht hören sie wie eine Stimme vom Schmied dessen Tochter fordert; allerdings scheitert Falk bei der Verfolgung im Nachthemd. Dabei treffen er und Firnya die alte Nella, über die sie am nächsten Tag so einiges über den "Prinzen ohne Namen" im Wald erfahren und sogar dessen Diener, Parilax, fangen können, der Falk zuletzt entwischt ist; währenddessen bringt Olin von der Tochter des Schmieds, Tsabina, in Erfahrung, dass sie in den dunklen Prinzen verliebt ist. So schaffen sie dann die Zutaten zusammen für einen Liebesorakeltrank, den Tsabina zu Beginn der Levthansnacht trinkt und so den Namen des Prinzen erfährt.
Man begibt sich zum Steinkreis des Prinzen, wo Tsabina ihn befreit, indem sie ihm seinen Namen zurückgibt; nur Roban findet den Tod, als all seine neidischen Wünsche auf ihn zurückschlagen.
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Wilkommen |
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